Es ist der 22. September im Jahre 3001 des dritten Zeitalters (D. Z.) und Bilbo Beutlin gibt eine große Feier zum seinem 111. Geburtstag. Auch Frodo, sein Vetter, feiert seinen 33. Geburtstag.
Schon seit dem Bilbo, vor etwa 60 Jahren, von seiner langen Reise zurück kam, war er in Hobbingen sehr oft Gegenstand von Gerüchten und Gerede. Die Ankündigung zu so einem großen Fest verstärkte es nur. Und im Umlauf sind die wildesten Geschichten über Bilbo und sein Reichtum.
Auch Gandalf der Zauberer ist anwesend. Als Bilbo nach dem Fest auf einmal verschwindet, fühlen sich viele bestätigt. Dieses Verschwinden ist von Bilbo geplant und einzig Gandalf ist davon unterrichtet. Bilbo will das Auenland verlassen und den Ring, den er schon seit 60 Jahren dabei hat, Frodo überlassen. Der Ring war während Bilbos Reise vor 60 Jahren in seinen Besitz gelangt und hatte davor Gollum gehört. Es handelte sich dabei, um einen Ring, der vor tausenden von Jahren von Sauron, dem dunklen Herrscher geschmiedet worden war. Er macht den Träger unsichtbar.
Mit der Zeit verschwinden allerdings beim Träger alle guten Eigenschaften. Bei seinem Abschied hat Bilbo einige Probleme sich von dem Ring zu lösen und Gandalf hat Mühe Bilbo davon zu überzeugen, dass es am besten ist, wenn der Ring bei Frodo im Auenland bleibt. Bilbo lässt den Ring und verlässt das Auenland und geht nach Bruchtal wo er sich niederlässt um sein Buch fertig zu schreiben. Sein ganzes Erbe geht an Frodo über.
Kurz darauf verlässt Gandalf das Auenland und lässt sich die nächsten drei Jahre lang nicht mehr bei Frodo blicken. Danach macht er einige Kurzbesuche bei Frodo und lässt sich etwa neun Jahre nicht mehr blicken. Es ist das Jahr 3018 des dritten Zeitalters (D. Z.) und Frodo nähert sich seinem 50. Geburtstag. Er wird Bilbo immer ähnlicher, was immer für neuen Gesprächsstoff sorgt.
Frodo macht schon seit einigen Jahren ausgedehnte Spaziergänge, meistens alleine, dabei sieht er vermehrt Elben und Zwerge, die Richtung Westen wandern. Auch die Gerüchte über die Schwarzen Reiter werden immer häufiger. Außer ihm und Sam, scheint sich in Hobbingen keiner für diese Geschehnisse zu interessieren.
Im April dieses Jahres taucht Gandalf auf und erzählt Frodo alles (was er zu diesem Zeitpunkt wusste) über den Ring, Gollum, Sauron und die nahende Gefahr. Gandalf rät Frodo nach Bruchtal zu gehen. Sam kommt mit und freut sich endlich Elben zu sehen. Auch der Termin steht schon fest, Frodo will das Auenland nach seinem Geburtstag am 22. September verlassen. Seinen Plan, das Auenland zu verlassen, tarnt er, indem er in Bockland/Krickloch (östliches Auenland) ein Häuschen kauft und seinen Besitz in Hobbingen verkauft.
Etwa Mitte Juni verlässt Gandalf das Auenland und verspricht spätestens bis zum 22. September wieder in Hobbingen zu sein. Der 22. September kommt und Gandalf ist immer noch nicht da. Daher entschließt sich Frodo trotzdem aufzubrechen in der Hoffnung, dass Gandalf sie in Krickloch erreicht. Am Abend des 23. Septembers bricht er mit Sam und Pippin auf, die Nazgûl erreichen Hobbingen und erfahren das Frodo nicht mehr da ist.
Am nächsten Tag erfahren die Hobbits, dass die Schwarzen Reiter hinter ihnen her sind. Sie müssen sich zwei mal vor den Nazgûl verstecken. Beim zweiten Mal sieht es sehr knapp aus, denn ein Nazgûl kommt immer näher zu dem Versteck der Hobbits. Doch just in diesem Moment kommen einige Elben des Weges. Ihr Anführer ist Gildor und er bietet den Hobbits an gemeinsam durch die Nacht zu wandern.
Am nächsten Tag setzen sie ihren Weg fort und erreichen am Abend das Haus vom Bauern Maggot. Dort erfahren sie, dass kurze Zeit vorher einer der Schwarzen Reiter nach Frodo gefragt hat. Später am Abend fährt sie Bauer Maggot zur Bockenburger Fähre, wo schon Merry auf sie wartet. Zu viert setzen sie über den Fluss.
Nach einigen Meilen Fußweg erreichen sie Frodos neues Haus in Krickloch. Dort erfährt Frodo, dass Merry und Pippin schon seit längerem wissen, dass Frodo vor hat, das Auenland zu verlassen. Außerdem wissen sie von der Existenz des Ringes. Zudem hat Merry schon alles für den Aufbruch vorbereitet.
Zusammen brechen sie am nächsten Tag auf und nehmen den Weg durch den Alten Wald. Am Ende des Nachmittags sterben sie beinahe, denn sie kommen dem Alten Weidenmann zu nahe. Im letzten Moment kommt Tom Bombadil singend des Weges. Er befreit sie und nimmt sie zu sich nach Hause mit.
Dort lernen sie auch seine Frau Goldbeere kennen. Sie übernachten zwei Nächte bei Tom Bombadil und seiner Frau und setzen dann ihren Weg in Richtung der Hügelgräberhöhen fort. Beinahe sterben sie auch hier, doch noch einmal kommt Tom Bombadil ihnen zu Hilfe und begleitet sie bis einige Meilen vor Bree.
Am Abend des gleichen Tages erreichen die Hobbits Bree und das Gasthaus „Zum tänzelnden Pony“. Dort treffen sie Streicher, der von Gandalf dort hingeschickt wurde, um gemeinsam mit den Hobbits nach Bruchtal weiterzureisen.
Streicher ist ein Waldläufer, den Gandalf schon seit vielen Jahren kennt und der die Hobbits auf ihrer Reise unterstützen soll. Außerdem soll er zur späteren Ringgemeinschaft dazugehören.
Am nächsten Tag bricht die Gruppe Richtung Bruchtal auf. An der Wetterspitze wird Frodo bei einem Überfall der Nazgûl schwer verletzt. Streicher kann die Wunde nicht vollständig heilen, da sie mit einer magischen Klinge zugefügt wurde. Doch zum Glück treffen sie einige Tage später auf Glorfindel. Auf seinem Pferd reitet Frodo das letzte Stück Richtung Bruchtal. In Bruchtal heilt Elrond Frodo.
Hier trifft die Gruppe auch Gandalf wieder und es gibt ein Wiedersehen mit Bilbo. Während ihres Aufenthaltes in Bruchtal gibt, es eine Ratssitzung auf der entschieden wird, dass der Ring zerstört werden muss, damit er nicht in die Hände von Sauron fällt.
Dazu muss der Ring in den Schicksalsberg in Mordor geworfen werden, indem er auch geschmiedet wurde. Um den gefährlichen Weg zu meistern, sollen die vier Hobbits, wenigstens einen Teil des Weges, begleitet werden. Man einigt sich auf Streicher als Vertreter der Menschen aus dem Norden, Gandalf als Zauberer, Boromir ein Abgesandter der Menschen aus Gondor bzw. aus dem Süden, Gimli als Vertreter der Zwerge und Legolas als Vertreter der Elben – die Ringgemeinschaft.
Der Weg führt die Ringgemeinschaft nach Moria, eine alte Zwergenstadt unter dem Nebelgebirge. Die Stadt ist jedoch mittlerweile von den Zwergen verlassen. Orks bewohnen sie jetzt und in ihren Tiefen lebt der Balrog – ein mächtiger Dämon. Bei einem Kampf mit dem Balrog, reißt dieser Gandalf in eine Schlucht. Die Ringgemeinschaft setzt ihren Weg ohne Gandalf aus Moria heraus nach Lothlorien fort. In Lothlorien, einem Gebiet der Elben, das von Galadriel geführt wird, bleibt die Ringgemeinschaft einige Wochen.
Beim Abschied bekommt jedes Mitglied der Ringgemeinschaft ein Geschenk und einen Elbenmantel von Galadriel. Danach setzen sie ihren Weg mit Booten auf dem Fluss Anduin fort. Was sie nicht wissen ist, dass sie schon seit Moria von Gollum beobachtet und verfolgt werden.
Während einer Rast verfällt Boromir dem Ring und versucht ihn Frodo zu stehlen. Dieser kann allerdings mithilfe der Magie des Ringes fliehen und setzt mit Sam zusammen auf die andere Seite des Flusses. Die beiden begeben sie alleine auf den Weg nach Mordor. Währenddessen wird der Rest der Ringgemeinschaft von Sarumans Orks überfallen.
Weiterlesen: Die zwei Türme ??
Wirklich gute Zusammenfassung…dankeschön, wird mir helfen (: !